Soziales Engagement für Nasca- Peru

Ich bin Eneida Mazzola, Peruanerin, ausgebildete Kindergärtnerin und wohne seit 28 Jahren in der Schweiz. Meine Heimat ist Nasca, bekannt für ihre mysteriösen Linien und Zeichnungen in der Wüste. Seit meiner Jugend nahm ich an verschiedenen Hilfsaktivitäten in meinem Dorf teil und war aktiv im Lion’s Club.
1990 wurde ich in den Gemeinderat gewählt, wo ich mit Stolz die Präsidentschaft und Verantwortung im Bereich „Tourismus und Kultur“ übernommen habe (und seither meine selber auferlegte Pflicht, meinem Dorf zu helfen). Trotz der langen Zeit, welche ich bereits in der Schweiz bin, habe ich meine Heimat nie vergessen und mit meiner Familie immer wieder verschiedene Aktivitäten vor Ort unterstützt.


Im Dezember 1999 haben wir die Familien-Vereinigung
„SAN MARTIN DE PORRES“ gegründet. Zu Weihnachten jenes Jahres konnten wir über 1000 bedürftigen Kindern mit Spielsachen, warmer Schokolade und Panetone eine grosse Freude bereiten.
Nasca liegt in einem Erdbebengebiet, dieses wurde am 18.August 2007 durch eben eines dieser Erdbeben zerstört und hinterliess viele Obdachlose. Viele davon sind es jetzt noch.
Durch verschiedene gemeinnützige Aktivitäten haben wir Nasca beim Wiederaufbau unterstützt.
Dort herrscht eine grosse Wassernot. Jetzt, zur Zeit der Pandemie, unterstützen wir die ärmeren Familien mit Nahrung und vor allem sauberem Trinkwasser.



Als Repräsentantin dieser Vereinigung, habe ich die Verantwortung übernommen, diese Hilfsaktion mit ihrer Hilfe durchzuführen. Ein Grossteil meines Erwerbs durch Ballondekorationen wird für die Hilfsaktionen eingesetzt.
Ich danke Ihnen herzlich für Ihre Unterstützung!

Eneida Mazzola
 
 

Wassermangel


Trinkwasser ist ein grosses Problem in Peru. Nasca liegt in einer der trockensten Gegenden der Welt. Nur alle 15-20 Jahre gibt es vereinzelte Regentropfen. Der Mangel an Wasser trifft die ärmste Bevölkerung am meisten, besonders aber jetzt während der Pandemie. Die Leute können sich das Wasser nicht mehr leisten, sind geschwächt und für den Virus besonders anfällig. Die hohe Anzahl an Toten bestätigt dies.


Eine 20 Liter - Wasserflasche reicht für eine kleinere Familie einen Tag
lang für das Trinken und Kochen. Eine solche Flasche kostet 12 Soles.

Das entspricht 3.20 CHF. 


 
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Lebensmittel


Eine andere grosse Not ist der Mangel an Essen. Unsere Non-Profit-Organisation ”San Martin de Porres“ hat in Zusammenarbeit mit anderen Institutionen die ärmste Bevölkerung mit Essen, Wasser und Medizin unterstützt. Mehr als 7000 Leuten konnte bisher geholfen werden. 

Der Arzt und Philanthrop Emilio Céspedes Ferrari ist der Repräsentant unseres Familienvereins ”San Martin de Porres“ in Nasca seit 22 Jahren.


 
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Herzlichen Dank für Ihre Spende!

Sie wird da eingesetzt, wo es am nötigsten ist und ermöglicht beispielsweise, dass Familien Zugang zu sauberem Wasser bekommen.


SAN MARTIN DE PORRES

Familie Mazzola


Reiffeisenbank

IBAN: CH32 8080 8007 0971 8262 0